nd doch waren die Zeichen und Bedürfnisse der Zeit bereits spürbar – eine Entwicklung hin zu einem Zahlungsverkehr, der heute zunehmend durch Gesten und Berührungen ausgelöst wird und weniger durch das Tauschen von Scheinen und Münzen … Wir laden Sie ein zu einem Rundgang durch die großen und kleinen Entwicklungen im Finanzwesen – und bei der Berliner Sparkasse.
1995

Felix wird zum Home-Banker: Mit dieser Geschichte hat die Comicfigur der „Berliner Akzente“ ihren ersten Auftritt. Stolz erklärt Felix die technischen Neuerungen bei der Berliner Sparkasse: modernes Telefon-Banking und, der letzte Schrei, »PC-Banking« (denn damals war noch nicht alles und jeder ständig online).

Die Technik ist allerdings kompliziert, muss man doch vorher ein BTX-Modem von der Post mieten oder kaufen und ans Telefonnetz anschließen. Auch die Grafik ist schlichter als heute. Dementsprechend sperrig ist die Bezeichnung des Produkts: 24-Stunden-Direktbankservice.
1996
In fünf Kaiser’s-Filialen Berlins werden erstmals Geldautomaten der Berliner Sparkasse außerhalb der eigenen Filialen und SB-Bereiche aufgestellt. Später folgen dann auch U-Bahnhöfe und andere stark frequentierte Plätze, um Kunden die Bargeldversorgung auf ihren alltäglichen Wegen zu ermöglichen.
1997
Die Berliner Sparkasse führt ihr erstes Online-Konto ein: das Privatkonto Direkt.
1998

Die neue EC-Karten-Generation enthält einen Chip, der uns heute noch immer vertraut ist. Darauf gespeichert ist allerdings noch keine Zahlungs-Authentifizierung, die per Funk vom Kartenlesegerät abgefragt wird. Der Chip kann aber an Geldautomaten mit Guthaben (bis zu 400 DM) aufgeladen werden, um damit an Telefonzellen, bei der Post oder an der Supermarktkasse zu bezahlen.
Die Berliner Sparkasse geht mit ihrer neuen Website an den Start: www.berliner-sparkasse.de
2002

Gleich zu Beginn des Jahres wird die D-Mark durch den Euro ersetzt und damit eine einheitliche Währung für den gemeinsamen Wirtschaftsraum der Europäischen Union geschaffen.
Die Filialen und SB-Bereiche der Berliner Sparkasse bekommen sogenannte SB-Kassen. Damit sind jetzt auch Einzahlungen an Geldautomaten möglich.
2004
Um der wachsenden Nachfrage nach telefonischer Beratung gerecht zu werden, wird der Zentrale Kundenservice gegründet, heute das KontaktCenter mit seiner 24-Stunden-Hotline unter der noch immer geltenden Rufnummer 869 869 69.
2005

Gründung der BusinessLine, der persönlichen Beratungs- und Service-Hotline für Firmenkunden. www.berliner-sparkasse.de/businessline
2006
Einführung der VISA Prepaid Card. Die erste Visa-Karte mit voller Ausgabenkontrolle gibt es noch heute als Visa Card Basis im kostenlosen Konto für junge Leute.
www.berliner-sparkasse.de/visa
2008
Um auch den bargeldlosen Zahlungsverkehr innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums zu vereinheitlichen, startet die schrittweise Einführung des SEPA-Verfahrens. Bevor die 10-stellige Kontonummer durch die 22-stellige IBAN endgültig abgelöst wird, vergehen aber noch ein paar Jahre.
2009

Immer mehr Finanzströme fließen durch den virtuellen Raum. Um diese zu schützen, werden neue Sicherungsverfahren wie smsTAN und chipTAN fürs Online-Banking eingeführt. Banking-Apps für unterwegs sind auf dem Vormarsch. Immer mit guten Bewertungen dabei: „Sparkasse“ und „Sparkasse+“.
2014
Der KNAX-Club mit seinen Angeboten für Kinder wird 40 Jahre alt. Die neue KNAX-Taschengeld-App fürs Smartphone hilft Kindern, das Taschengeld zu organisieren und Ein- und Ausgaben besser zu kontrollieren. www.berliner-sparkasse.de/knax
2015
55.000 geflüchtete Menschen suchen in Berlin ein neues Zuhause. Sie alle benötigen ein Girokonto. Die Berliner Sparkasse eröffnet drei Kundencenter für Geflüchtete mit arabischsprachigen Sprachmittlern. Diese gibt es bis 2018.
2016

Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Als Alternative zu PayPal führen die deutschen Sparkassen und Banken das Online-Bezahlverfahren „paydirekt« ein. Im Unterschied zu paypal wird die Zahlung ohne Zwischenstation direkt zwischen der Bank und dem Händler abgewickelt. Sicherer geht es nicht.
www.berliner-sparkasse.de/paydirekt
Die Berliner Sparkasse ist von nun an für Kunden auch per Text und Video im Live-Chat erreichbar.
2017

Diese Filiale kommt zu Ihnen: Mit »Justav« und einem neuen mobilen Beraterteam fährt die Berliner Sparkasse in Kieze, wo wenig frequentierte Filialen geschlossen wurden. Inzwischen hat Justav 2 die Familie ergänzt.
www.berliner-sparkasse.de/kiezberater
2018

Geld per Handy überweisen: Mit Kwitt bekommt die beliebte Sparkassen-App eine neue Funktion. www.berliner-sparkasse.de/kwitt
Die Filiale am Alexanderplatz eröffnet nach Umbau mit einem neuen Raumkonzept, das richtungsweisend für die Filiale der Zukunft ist: Offenes WLAN, eine multimediale „Kiez-Wand“ und das neue elektronische Kundenleitsystem machen die Filiale zu einem Treffpunkt im Kiez.
2019

Das Smartphone wird zur Geldbörse: Mit Apple Pay gewinnt das kontaktlose Bezahlen endgültig an Akzeptanz. Möglich macht das die „Near Field Communication“ (Nahfeld-Kommunikation), eine Schnittstelle, mit der Karten und Smartphones ausgestattet sind, erkennbar an dem NFC-Symbol.
www.berliner-sparkasse.de/kontaktlos
2020
Mit einem neuen Beratungsangebot für junge Leute eröffnet im Szenebezirk Friedrichshain der „Klub zur hohen Kante“: Finanzberatung auf Augenhöhe, überall dort, wo sie benötigt wird. www.berliner-sparkasse.de/hohekante
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